Wünschen Sie sich mehr Privatsphäre für Garten und Terrasse? Möchten Sie in Ihrem Garten vor neugierigen Blicken aus der Nachbarschaft verschont bleiben? Dann empfehlen wir Ihnen einen Sichtschutzzaun! Um sich in Garten oder Terrasse vor ungewollten Blicken zu schützen, gibt es vielfältige Möglichkeiten. Die üblichsten Varianten wollen wir Ihnen im Folgenden vorstellen!
Besonders leicht können Sie Ihr Ziel erreichen, indem Sie einen bestehenden Gartenzaun nachträglich mit Sichtschutzmaterial versehen. Hierzu eignen sich vor allem zwei Varianten:
Wenn Sie bereits einen Doppelstabmattenzaun Ihr Eigen nennen, können Sie daraus schnell und kostengünstig einen Sichtschutzzaun machen. Einfach die passenden Sichtschutzstreifen kaufen und nachträglich zwischen die Metallstäbe einflechten! Solche Flechtstreifen gibt es in verschiedenen Ausführungen: von der leichten Folie bis zur hochwertigen Ausführung. Die Pflege gestaltet sich dabei denkbar einfach. Denn der Sichtschutz lässt sich ohne Weiteres mit dem Hochdruckreiniger säubern. Bitte beachten Sie jedoch, dass sich die Windlast des Zauns nach der Montage des Sichtschutzmaterials verändern kann. Es könnte notwendig werden, die Zaunpfosten zu verstärken. Bitte holen Sie im Zweifelsfall unbedingt fachmännischen Rat ein!
Auch ein Maschendrahtzaun lässt sich nachträglich in einen Sichtschutzzaun verwandeln. Das funktioniert allerdings etwas anders. So empfehlen wir Ihnen bei Maschendrahtzäunen die Verwendung einer großflächigen Plane. Diese ist leicht zu befestigen und fällt zudem sehr preisgünstig aus. Die Sichtschutzplane wird einfach mit Kabelbindern am Zaungeflecht montiert und macht den Maschendrahtzaun damit zum Sichtschutzzaun. Wer es optisch etwas natürlicher mag, kann denselben Effekt auch mit Schilfwänden erzielen. Da sich sowohl Plane als auch Schilf nur schwierig reinigen lassen, ist nach einigen Jahren ein Austausch angeraten. Und egal, auf welche Variante die Entscheidung fällt: Auch hier müssen stets die Windlasten bedacht werden!
Der Sichtschutzzaun als Systemlösung zeichnet sich dadurch aus, dass er von Anfang an eine massive Barriere für unerwünschte Blicke bildet. Er verzichtet zugunsten seiner Funktion also auf eine luftige und unauffällige Bauweise. Der Klassiker unter den Sichtschutzzäunen ist dabei immer noch der Lamellenzaun aus Holz. Er eignet sich, um Rasenflächen Terrassen oder auch Pool-Anlagen blickdicht abzugrenzen. Je nach verwendetem Material wirkt er schlicht oder auch besonders edel. Eine Variante, die optisch ähnlich ist, dabei vor allem auf Stabilität und UV-Beständigkeit setzt, ist der Sichtschutzzaun aus Kunststoff.
Im unmittelbaren Terrassenbereich bietet sich schließlich die Montage einer hochwertigen Sichtschutzwand an. Solche Sichtschutzwände schützen nicht nur die Privatsphäre, sondern bilden auch einen Wetter- bzw. Lärmschutz. Unsere neueste Variante ist hier die Sichtschutzwand aus Beton. Sie stellt zwar ein massives Hindernis dar, kann aber optisch hervorragend aufgelockert werden, indem sie etwa eine Steinmauer oder einen Holzzaun imitiert. Die leichtere Alternative stellt eine Sichtschutzwand aus Polyrattan dar. Das synthetische Geflecht macht optisch nicht nur einen besonders hochwertigen Eindruck, sondern ist auch UV- und temperaturbeständig. Außerdem ist Polyrattan als Material äußerst pflegeleicht, da es leicht gereinigt werden kann.
Nicht unerwähnt bleiben soll, dass sich auch ein Gabionenzaun als Sichtschutzwand eignet. Hier werden Drahtkörbe, die Gabionen, mit Steinen aufgefüllt, woraus sich ein massiver Sichtschutz ergibt. Darüber hinaus dient der Gabionenzaun ebenfalls als Schallschutz. Gabionen haben den Vorteil, dass sie sich stilvoll in so gut wie jede Umgebung fügen, ohne aufdringlich zu wirken. Denn das verwendete Bruchsteinmaterial bildet einen geradezu natürlichen Kontrast zum lebendigen Grün des Gartens und empfiehlt sich so als unauffällige Kulisse im Hintergrund.
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